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Buggytest.info

Gelände Buggy

Über Stock und Stein mit dem Gelände Buggy

Buggy ist nicht gleich Buggy. Dies merkt man vor allem dann, wenn die Wege holpriger und das Wetter schlechter wird. Regen, Wind und Sonne können nicht nur dem Kind im Buggy zu schaffen machen, wenn das Material schlecht und die Verarbeitung unzureichend ist. Sondern auch der Person, die das Gefährt schieben muss. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie beim Gelände Buggy-Kauf achten sollten und stellen Ihnen die besten Modelle für jedes Gelände vor.

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Die besten Buggys für jedes Gelände

Worauf sollte man bei einem guten Gelände-Buggy achten?

Wenn man einen Gelände Buggy sucht, der auch mal über Kopfsteinpflaster oder einen Waldweg fahren kann, dann gibt es einige Dinge, auf die man beim Kauf achten sollte. Die wichtigsten Punkte haben wir hier für Sie zusammengestellt.

1. Das Gestell

 

Gelände Buggy

© Amazon.de

Damit ein Buggy etwas aushält und man mit diesem auch über holprige Wege fahren kann, sollte das Gestell vor allem robust sein. Schon wenn man den Buggy das erste mal sieht, sollte man schauen wie gut alles verarbeitet ist und ob das Gestell einem robust erscheint. Testen kann man dies zum Beispiel einfach, in dem man an verschiedenen Stellen am Wagen (leicht) rüttelt und schaut, was für Geräusche der Buggy dabei macht. Der erste Eindruck ist hierbei ein wichtiger und sollte nicht unterschätzt werden. Wer das Gefühl hat, dass der Buggy eher instabil wirkt, sollte sich wahrscheinlich besser auf dieses Gefühl verlassen.

Wenn möglich sollte man zudem testen, wie schnell und leicht sich ein Buggy zusammen- und auseinanderfalten lässt. Hierbei bemerkt man meist schnell, wie gut das Material verarbeitet ist und ob alles reibungslos funktioniert oder schon jetzt etwas klemmt oder merkwürdige Geräusche macht.

Was das Gewicht eines Buggys angeht, so sollte dieser weder zu leicht noch zu schwer sein. Ein sehr leichter Buggy ist oftmals nicht geeignet, wenn das Gelände etwas holpriger ist, ein sehr schwerer macht es einem hingegen schwer kleine Absätze (wie man sie zum Beispiele beim besteigen von Zügen, Busse usw. vorfindet) zu überwinden.

2. Die Reifen

Bei den Reifen gibt es zunächst zwei verschiedene Varianten: die günstigeren Plastikreifen und die teureren Lufträder. Die Plastikreifen bieten den Vorteil, dass sie nicht kaputtgehen wenn man zum Beispiel über Scherben fährt, die Luftreifen federn dafür besser und sorgen in vielen Fällen auch für ein angenehmeres „Schiebe-Gefühl“. Wenn man viel unterwegs ist und auch über sehr unebenes Gelände fährt, sind Lufträder wahrscheinlich die bessere Wahl, da sie mehr komfort bieten und sich zudem nicht so stark abnutzen wie Plastikräder.

Ein weiterer Punkt den man bedenken sollte ist die Größe der Räder. Größere und breitere Räder sind in vielen Situationen von Vorteil, manche Hersteller setzten zudem auf „doppelte Räder“ bei denen auf jeder Seite des Buggy zwei Räder statt einem angebracht sind (dies ist zum Beispiel beim Peg Perego Piko 3 der Fall). Dies soll dem Buggy mehr Stabilität geben und die Fahrt für das Kind angenehmer machen.

3. Weitere Faktoren

Wenn man einen guten Gelände-Buggy sucht, dann bieten verschiedene Hersteller zudem Extras an, wie zum Beispiel eine spezielle Federung oder besondere Wendigkeit. So sind zum Beispiel alle vier Reifen des Gesslein S4 extra gefedert und der Jogger von Knorr Baby ist besonders wendig und gut zu lenken.

Letztendlich sollte man sich vor dem Kauf möglichst genau überlegen, was man mit dem Buggy vor hat und in welchem Gelände man ihn benutzen wird. Mittlerweile ist die Auswahl an Buggy sehr groß geworden und man kann zwischen den verschiedensten Modellen wählen. Welcher Buggy letztendlich jedoch der richtige für einen ist, ist sehr stark von den individuellen Wünschen und Anforderungen abhängig.